Auch dieses Jahr führte der VATH sein traditionelles Arbeitswochenende in Wilderswil durch. Offizieller Beginn des Arbeitswochenendes war am Samstag 1. Oktober. Doch nutzten einige Mitglieder die Möglichkeit, bereits am Freitag ins Berner Oberland zu reisen.
Am Samstag trafen dann alle anderen Teilnehmer ein, und los ging es auf den Trainingsplatz des KV Interlaken. Carmen und ihre Übungsleiter hatten ein spannendes Programm zusammengestellt. Neben traditionellen Hundesportarten wie BH, SanH, Nasenarbeit, VATH Meisterschaft und Agility stand dieses Wochenende ganz im Zeichen der „Randsportarten“. So gab es erste Einführungen in Treibball, Flyball, Longieren und am Sonntag eine Einführung ins Hundefrisbee.

Obwohl überall hochkonzentriert gearbeitet wurde, fehlte es nicht an lockerer Ausgelassenheit.
Am Mittag bescherten wir dem nahegelegenen Coop einen Umsatzrekord, denn vom vielen Arbeiten bekamen wir einen Bärenhunger. Nach dem Essen wurde erneut fleissig geübt. Nach dem Training nutzen einige die verbleibende Zeit bis zum Nachtessen für einen Spaziergang zur nahegelegenen Ruine (die Aussicht war traumhaft). Später trafen wir uns im Hotel Heimat. Das Nachtessen war famos, auch wenn die Wartezeiten auf das Essen teils etwas lang waren. Machte nichts, wir hatten uns ja genug zu erzählen.
Am Sonntagmorgen wurde erneut eifrig trainiert, am Nachmittag stand der Plauschparcours auf dem Programm. Beim Mittagessen wurden Dreierteams gebildet. Wurden schon das ganze Wochenende freundschaftliche Rivalitäten zwischen Cattle- und Kelpiebesitzern geteilt, verstärkten sich diese nun bei dem einen oder anderen Team. Wobei sich einige Teams nach alter Schweizertradition neutral verhielten und gemischte Teams zusammenstellten. Der Parcours war nicht nur für die Teilnehmer eine Herausforderung, sondern auch für die Zuschauer, die sich manchen Bauchmuskelkater anlachten. Der Einsatz, den mach einer erbringen musste um seinen Hund stumm zu sich zu locken, war zum Teil filmreif.
Manch ein Hund ignorierte die Gummienten, welche er hätte aus dem Eimer gefliesentlich und planschte oder trank lieber. Der BMX Parcours verlangte alles von den Hundeführern. Erstaunlicherweise machten nicht die jüngsten die beste Figur auf dem Bike. Am Ende war der Name Programm die „Champions“ (eine reine Cattletruppe, Anmerkung der cattlephilen Autorin) machten das Rennen.

Wer mochte, hatte noch die Gelegenheit im Hotel Heimat Spaghetti zu essen bevor er die Heimreise antrat.
Es war ein gelungenes Wochenende. Auch Petrus war uns wohlgesinnt, die Sonne lachte das ganze Wochenende vom Himmel.
Herzlichen Dank an Susanne Oppliger und Regula Hörler, welche die Reservationen managten. Ein Dankeschön an Carmen Saner und alle Übungsleiter für das lässige Training. Ein weiteres Dankeschön Jeanette und ihre Familie für den spassigen Plauschparcours. Danke an alle Teilnehmer es war zauberschön mit euch zu trainieren, pläuschlen, essen, über Cattles und Kelpies zu „streiten“. Ich freue mich auf nächstes Jahr.
Sonja Egger
